Bereits 2022 sind wir an die Verwaltung herangetreten und haben uns nach der Möglichkeit zur Einführung des VRN-Nextbikes in unserer Gemeinde erkundigt. Das Ergebnis damals war enttäuschend: Zu teuer, zu umständlich, etc. Jedoch haben sich in der Zwischenzeit die Vorzeichen erfreulicherweise geändert und wir begrüßen ausdrücklich, dass das Angebot des VRN nun auch bei uns verfügbar ist!
Gut finden wir unter anderem, dass die Räder nur an bestimmten Stellen abgegeben werden können. Anders als bei E-Scootern, die in Nachbargemeinden überall in der Gegend herumfliegen (anders kann man das leider nicht bezeichnen), verläuft eine Ausleihe und Rückgabe geordnet ab. In einer Pendlergemeinde wie unserer kann das VRN-Nextbike einen guten Beitrag zur Verkehrswende leisten.
Aber: Das Nextbike muss auch genutzt werden! Das jetzige Angebot des VRN ist ein Testlauf – sollte es nicht angenommen, also zu wenig genutzt werden, wird die Gemeinde aus dem VRN-Programm wieder aussteigen, denn nach der Testphase kostet die Teilnahme am VRN-Nextbike verhältnismäßig viel. Um dabei zu bleiben, muss die Akzeptanz in der Bevölkerung spürbar sein. Hier haben Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, das Heft (bzw. den Lenker) selbst in der Hand – sozusagen ein „Bürgerentscheid mit der Fahrradklingel“. Natürlich würden wir uns auch freuen, wenn das VRN-Nextbike im AMB und auf der Gemeindehomepage präsenter wäre. Doch da sind wir zuversichtlich, dass das noch kommt. (Andreas Daners)